Donnerstag, Januar 26, 2012

Dienstag, Januar 24, 2012

3D Printed Schallplatte


3D-Printing steht vor der Tür. Als ich gestern von der Physibles-(3DPrinting)-Kategorie bei Pirate Bay gehört habe, hatte ich auch kurz die Idee Schallplatten downzuloaden und auszudrucken. Einen ersten Schritt in diese Richtung zeigt obiges Video.

Wer mehr über 3D-Printing erfahren will, dem sei der TED Talk von Lisa Harouni (via) ans Herz gelegt. Demnach gibt es die Technologie schon seit 30 Jahren und steht nun kurz vorm Massendurchbruch und der nächsten Revolution. Genauso wie diese 30 Jahre Entwicklung an mir vorbeigegangen sind, sind sie nur wahrscheinlich auch an traditionellen Betrieben vorbeigegangen und am Gesetzgeber schon mal sowieso. Aber das ist vielleicht schon wieder zu negativ gedacht.

(Video via Boing Boing)

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Montag, Januar 23, 2012

Plattencover

Who's Left X In Real Life (Zusammengstümpert von mir)
Ich bin ja ein großer Fan des Plattencovers. Projekte die sich mit Plattencovern beschäftigen und neu interpretieren faszinieren mich deshalb auch immer. Aus diesem Grund möchte ich hier mal zweidrei dieser Projekte vorstellen.
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Donnerstag, Januar 19, 2012

Grooveshark schiebt GEMA den schwarzen Peter zu

Grooveshark, so was wie youTube für nur Musik und ohne Videos, hat gestern den Betrieb in Deutschland eingestellt und schiebt den schwarzen Peter der GEMA zu, die zu viel Geld fordern würden.

Dieses "wir sind die guten und die GEMA die Bösen"-Verhalten finde ich nicht ganz fair und richtig. Besonders da hinter der Story scheinbar mehr steckt. Die GEMA behauptet nämlich, Grooveshark hätte gar nicht erst versucht mit ihnen zu verhalten. Dazu kommen diverse Klagen in den USA. Richtig müsste es also heißen: "Die GEMA verlangt überhaupt etwas. Dies sind wir nicht bereit zu zahlen. Wir wissen aber, dass wir geltendes deutsches Recht verletzen, deshalb ziehen wir uns zurück." Die Headline, die ankommt, lautet aber "GEMA shuts down Grooveshark".

Bitte nicht falsch verstehen, natürlich sind Copyright und GEMA höchstgradig Überholungsbedürftig. Am Ende verliert nämlich neben dem Konsument auch der Künstler. Dieser dürfte nämlich schon davon profitieren, dass sein Lied gespielt und geshared wird, egal ob er dafür vergütet wird oder nicht. Auf der anderen Seite finde ich aber schon, dass man als Grooveshark durchaus Abgaben an die Künstler, mit denen man ja sein Geld verdient, zurückfließen lassen könnte. Deren Konkurrenz Simfy scheint sich im Übrigen mit der GEMA geeinigt zu haben und distanziert sich sogar vom Verhalten von Grooveshark.

Eine ähnliche Meinung kann man auf Kotzendes Einhorn lesen.

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Mittwoch, Januar 18, 2012

The day the LOLcats died


Heute war ja großer SOPA/PIPA Protesttag, an dem mein Blog leider nicht teilgenommen hat, sich aber eh keiner zwischen 8:00 und 18:00 hier her verirrt hat. ;)

An dieser Stelle sei auf die kleine Geschichte des Urheberrechts (Kopieren Verboten) von WDR5 hingewiesen. Hier die MP3s, 20 Minuten die man investieren sollte:

01: Die Berner Übereinkunft von 1886
02: Die Erfindung des geistigen Eigentums
03: Die Erfindung der privaten Kopie
04: Kopieren ohne Grenzen

Wer sich noch fragt, warum einem Amerikanische Gesetzgebung interessieren sollte: Das ganze gibt es auch für Europa und nennt sich ACTA. Mehr bei der Digitalen Gesellschaft.

(Video via Gilly's Playgrounds Blackout Seite; Geschichte des Urheberrechts via Nerdcore)

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