Dienstag, Februar 23, 2010

Qualitätssiegel: Frauen mit Afro

Aus der Reihe Platten die man sich wegen des Covers kauft: Frauen mit Afro

Die erste Platte aus diesem Teil der Serie, war auch eine die ich mir sehr früh in meiner Sammlerkarriere gekauft habe. Barry White - No Limit on Love.
Hier gibt es zwar klar das starke Zweitkrierium Barry White, trotzdem hätte ich mir die Platte ohne das Cover nicht gekauft. Ich denke das Bild spricht hierbei für sich, tut es nicht?

Der Vollständigkeithalber vielleicht noch die Trackliste:
I've Got the World to Hold Me Up; Under the Influence of Love; Your Heart And Soul; Long Black Veil; All in the Run of a Day; Come On In, Love; Fragile - Handle with Care; Out of the Shadows of Love; Where Can I Turn to; I Owe It All to You

(picture taken from: Bentleyfunk)

Freitag, Februar 19, 2010

Disco-Tex and His Sex-O-Lettes

"Neulich" auf Spiegel-Online einen Artikel gesehen über den Erfinder des Plattencovers. Dieser hatte irgendwann einen Artikel verfasst "Records sell better with designed covers", oder Ähnlich.

Deshalb hier mal eine Platte die ich mir vorrangig wegen des Covers gekauft hab. Disco-Tex and his Sex-O-Lettes. Hatte die Platte bei Fred im Zimmer hängen sehen. Darauf angesprochen meinte er auch, er hätte sie sich nur wegen des Covers gekauft. Sie sei aber recht gut. (Insofern stimmt es nicht ganz, dass ich sie nur wegen dem Cover gekauft hab.)

Das könnte ne Serie werden, wenn ich so drüber nachdenke.
(Hörprobe auf Youtube)
(Picture taken from: AllFunMusik)

Es ist nicht mehr 1996...

...sonder 2010 und Fettes Brot scheinen die Ideen aus zu gehn.

Oder wie erklärt man sich sonst, dass Fettes Brot ihren Klassiker Jein in einer 2010 Version neu aufgelegt haben? Eins von den drei deutschsprachigen Hiphop-Liedern, die jeder Mensch mitrappen kann, der zwischen 1980 und 1990 geboren ist [Coffee and TV].

Erstaunlicher weise gar nicht in einer momentan so beliebten "Krawall und Remmidemmi"-Elektro-Version.

Naja den Leuten scheint es zu gefallen (you got to give the people what they want) und Neuauflagen alter eigener Lieder gibt es eigentlich auch schon immer.

Leider ist durch das neue, 1996 nicht mehr erwähnende, Intro jetzt die Info verschütt gang, dass die Freundin sich in der Südsee bräunt. Na Fein, herein, willkommen im Verein ;)

Freitag, Februar 12, 2010

Danse La Poutine

Letztes Wochenende beim Expertsexchange mit Fred auf folgende Gruppe aufmerksamgemacht worden: TTC

Eine französische Hip Hop Kombo die, laut Fred, als erster Hip Hop Act Elektrobeats verwendet hat. Quasi also ein starker Einfluss für Deichkind und Konsorten.

Es ist jetzt nicht 100% meine Musikrichtung. Da es sich hierbei aber um
a) unötiges Musikwissen handelt, welches man
b) gut auf Youtube Partys anbringen kann
muss ich das jetzt doch mal hier posten.

Schön finde ich vorallem ein Lied mit einer Combo québécois(Omnikrom). Dort loben sie das quebekische Nationalgricht Poutine, welches ich dort auch sehr Häufig gegessen habe: Pommes mit Quitschkäse und Bratensauße (wahlweise auch mit weiteren Zutaten) sagt dabei eigentlich schon alles: Danse La Poutine

Dienstag, Februar 09, 2010

Back on the Track

Wow, nach anderthalb Jahren ohne Blogeintrag jetzt plötzlich gleich zwei neue. Ist das eppes im Gebisch?

In der letzten Zeit haben sich so einige Ideen angesammelt, die ich mal wieder loswerden wolle. Das comeback ist aber hauptsächlich daran gescheitert, dass ich mir nicht sicher war, in welche Richtung das ganze gehen soll.

Die zwei neuen Einträge sind ja mehr oder weniger klassische ChMusique Themen. Da ich aber auch noch andere Ideen hatte, dachte ich es sei Blöd, das alles in ein Blog zu hauen. Nun aber die Entscheidung gefallen: erstmal alles hier rein und schauen, ob es wirklich genug Material gibt das man in neue Blogs aufzusplitten sollte.

Jetzt hab ich den Mund natürlich ganzschön voll genommen... naja, mal sehen was noch kommt.

Die lugftige Vorband

Als "Vorband" von Air gestern gab es George Pringle aus der Kategorie Mädel steht mit Apple Klapprechner auf der Bühne und performed.
Hatte ein paar ganz nette Ansätze. So 100% konnte es aber nicht überzeugen. Das lag zum einen an der fehlenden Show. Sie hat etwas unsicher auf der Bühne gestanden und wusste scheinbar nicht so recht was sie machen sollte. Weiss nicht ob das kalkulierte Show war oder ob sie wirklich so ist.

Zum anderen waren die Lieder etwas schwerfällig im Aufbau. Am Anfang fast nur Drum and Bass mit etwas elektro Gewaber. Dazu wurden Anekdoten vorgetragen. Dann in der Mitte des Lieds setze ein melodisches Element ein und es wurde etwas peppiger. Dann war Schluss, sie bedankte sich, drückte nervös auf ihrem Klapprechner rum und das nächste Lied ging genauso los.

Hab mir die Sachen jetzt noch nicht unlive angehört. Ein kleines Live-Arrangement der Lieder, mit etwas mehr Show Elementen hätte der Sache aber gut getan. Am Ende gab es zum Beispiel einen Typ mit Schweinemaske der Cocktails serviert hat. Hätte der die Lieder weitergedrückt, wär da schon ne ganz anderes Feeling gewesen.

Something in the Air

Gestern Abend sind wir in Luxemburg im Atelier bei Air gewesen. Ich muss zugeben, dass ich sowas in der Art noch nicht gesehen habe. Obwohl die Stücke eigenlich vom Grund her recht ruhig sind, hat das ganze doch recht schnell eine eigene Dynamik, einen eigenen Drive, Groove entwickelte.

An dieser Stelle sei auch noch erwähnt, dass ich eigentlich nur drei Lieder wirklich aktiv von Air kenne auch wenn ich andere schon gehört habe. Sexy Boy, Kelly watch the stars und Cherry Blossom Girl. Deshalb fand es auch gut, dass diese Lieder gespielt wurden. Kelly watch the stars sogar als Abschluss vor der Zugabe. Das fanden andere Besucher wohl auch. Über Wiedererkennungswert bei Konzerten kann man aber nen eigenen Artikel schreiben.
Das dieses Lied auch von Air ist war mir nicht gewahr. Das man das in Fussballhymnenmanie mitgröhlen kann auch nicht :)

Die Show definierte sich Hauptsächlich über viel lilanes und türkisenes Licht im Nebel. Die zwei Air-Menschen haben dabei meist keine Mine verzogen. Sah schon cool aus. Es hat mich aber doch erleichtert, dass beide am Ende doch aus ihrer Rolle gefallen sind und lächelten, ob der Resonanz des Publikums.

Ein sehr gutes Konzert also.

(Offensichtlich haben irgendwelche Hannenbampel bei EMI entschieden, dass man um Videos von Air in Deutschland schauen zu können zu myvideo und nicht zu youtube gehen muss. Alternativ kann man alle Videos auch auf der Air Homepage sehen. Das aber nur am Rande. )